Die Kinder der Klassen 2a und 2b erkunden die Hecke als Lebensraum
Am Mittwoch, den 9. Oktober und Donnerstag, den 10. Oktober unternahm die Klassen 2a und 2b, zusammen mit Herrn Geier vom Biosphärenreservat, einen spannenden Unterrichtsgang zur Hecke. Zunächst lernten die Schülerinnen und Schüler, wie eine Hecke entsteht. Ihnen wurde erklärt, dass Hecken oft durch die Abgrenzung von Feldern durch Steinmauern entstanden sind. Auf diesen Mauern ließen sich Vögel nieder und pflanzten durch ihre Ausscheidungen Samen ein, aus denen dann Büsche und Sträucher wuchsen. Gerne bauten die Kinder selbst eine solche Mauer aus Steinen und fanden dabei zahlreiche interessante Steine.
Im Anschluss nahmen die Kinder verschiedene Heckenpflanzen genauer unter die Lupe, darunter die Heckenrose, Weißdorn, Schlehe und Haselnuss, aber auch die giftigen Sorten, wie Liguster und Pfaffenhütchen. Auf dem Weg stießen die Kinder auch immer wieder auf Pilze, die benannt und in essbar oder giftig eingeordnet wurden. Schließlich wurden die Tiere, die in der Hecke leben, sowie die Bedeutung der Hecke für Mensch und Tier besprochen. Es war ein lehrreicher Ausflug, bei dem die Klassen viel über die Natur vor ihrer Haustür erfahren konnte.
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